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   OVG Sachsen, 09.08.2002 - 5 BS 191/02   

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OVG Sachsen, 09.08.2002 - 5 BS 191/02 (https://dejure.org/2002,18936)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 09.08.2002 - 5 BS 191/02 (https://dejure.org/2002,18936)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 09. August 2002 - 5 BS 191/02 (https://dejure.org/2002,18936)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Justiz Sachsen

    VwGO § 80 Abs. 6

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Unzulässiger Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung ; Fehlende vorherige Ablehnung eines bei der Behörde zu stellenden Aussetzungsantrages; Entbehrlichkeit der vorherigen Ablehnung durch die Behörde

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (1)

  • OVG Niedersachsen, 29.10.1993 - 6 L 72/92

    Bauaufsicht; Beseitigungsanordnung; Grundsatz der Gleichbehandlung; Sachlicher

    Auszug aus OVG Sachsen, 09.08.2002 - 5 BS 191/02
    Zu Recht stellt die Beschwerde nicht die zutreffende Auffassung des Verwaltungsgerichts in Abrede, dass § 80 Abs. 6 VwGO als Zugangsvoraussetzung und nicht lediglich als Sachentscheidungsvoraussetzung aufzufassen ist (so schon SächsOVG, Beschl. v. 18.2.1993 - 2 S 25/93, ThürVBl 1993, 268 = NVwZ-RR 1994, 249 [nur Ls]); Beschl. v. 15.1.1998 - 2 S 190/97 und auch: Redeker/von Oertzen, VwGO, 13. Aufl., § 80 RdNr. 40; Sodan/Ziekow, VwGO, Stand: Dezember 2001, § 80 RdNr. 182; Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Stand: Januar 2002, § 80 RdNr. 343).
  • VGH Bayern, 05.03.2015 - 6 CS 15.369

    Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung

    Als Orientierungswert ist dabei nicht auf die zur Untätigkeitsklage nach § 75 VwGO entwickelten Grundsätze zurückzugreifen, sondern auf die Monatsfrist des § 74 Abs. 2 i.V.m. Abs. 1 VwGO (vgl. NdsOVG" B.v. 30.1.2008 - 1 ME 270/07 - juris Rn. 6; SächsOVG" B.v. 9.8.2002 - 5 BS 191/02 - juris Rn. 8; Schoch in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner" VwGO" § 80 Rn. 348).

    Die hieraus folgende finanzielle Belastung der Abgaben- oder Kostenpflichtigen ist jedoch vom Gesetzgeber bewusst in Kauf genommen und deshalb für sich betrachtet keinen Grund für eine - weitere - Verkürzung der Entscheidungsfrist (vgl. SächsOVG" B.v. 9.8.2002 - 5 BS 191/02 - juris Rn. 9).

    Die Sonderregelung des § 80 Abs. 6 VwGO normiert nicht nur eine bloße Sachentscheidungsvoraussetzung" die noch im Laufe des gerichtlichen Eilverfahrens verwirklicht werden könnte" sondern eine Zugangsvoraussetzung" die nicht nachgeholt werden kann (vgl. BayVGH, B.v. 16.5.2000 - 6 ZS 00.1065 - juris Rn. 3; SächsOVG" B.v. 9.8.2002 - 5 BS 191/02 - juris Rn. 4; B.v. 15.11.2010 - 5 B 258/10 - juris Rn. 4; BayVGH" B.v. 18.2.2010 - 10 CS 09.3204 - juris Rn. 13; VGH BW" B.v. 28.2.2011 - 2 S 107/11 - juris Rn. 3; a.A. - allerdings nicht entscheidungstragend - BayVGH, B.v. 9.6.2008 - 8 CS 08.1117 - juris Rn. 2).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 28.11.2005 - 12 S 9.05

    Treibhausgas, Emissionshandel, Zuteilung, Berechtigung, Gebühr, Deutsche

    Der Senat folgt deshalb der in Schrifttum und abgabenrechtlicher Rechtsprechung verbreiteten Auffassung, wonach als "Faustregel" vorbehaltlich besonderer Umstände des Einzelfalls eine Frist von einem Monat als noch angemessene Frist anzusehen ist (vgl. OVG für das Land Brandenburg, Beschluss vom 17. März 2004, a.a.O.; Sächs. OVG, Beschluss vom 9. August 2002 - 5 BS 191/02 -, SächsVBl 2002, 272 ff.; VG Trier, Beschluss vom 19. Januar 1998 - 2 L 1755/97 -, NVwZ-RR 1999, 414 f.; s. auch OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 25. Juni 2004 - 1 M 127/04 -, NVwZ-RR 2004, 797 f.; Kopp/Schenke, VwGO, 13. Aufl. 2003, § 80 Rdn. 186).
  • VG München, 18.12.2015 - M 8 S 15.5198

    Nutzungsuntersagung wegen Brandschutzmängeln

    Als Orientierungswert ist dabei nicht auf die zur Untätigkeitsklage nach § 75 VwGO entwickelten Grundsätze zurückzugreifen, sondern auf die Monatsfrist des § 74 Abs. 2 i. V. m. Abs. 1 VwGO (vgl. BayVGH, B. v. 5.3.2015 - 6 CS 15.369 - juris Rn. 8; NdsOVG" B. v. 30.1.2008 - 1 ME 270/07 - juris Rn. 6; SächsOVG" B. v. 9.8.2002 - 5 BS 191/02 - juris Rn. 8; Schoch in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner" VwGO" § 80 Rn. 348).

    Die hieraus folgende finanzielle Belastung der Abgaben- oder Kostenpflichtigen ist jedoch vom Gesetzgeber bewusst in Kauf genommen und deshalb für sich betrachtet keinen Grund für eine - weitere - Verkürzung der Entscheidungsfrist (vgl. BayVGH, B. v. 5.3.2015 - 6 CS 15.369 - juris Rn. 9; SächsOVG" B. v. 9.8.2002 - 5 BS 191/02 - juris Rn. 9).

  • VG Cottbus, 20.08.2020 - 6 L 477/17
    Hierbei kann als Orientierungswert auf die Monatsfrist des § 74 Abs. 2 i. V. m. Abs. 1 VwGO zurückgegriffen werden (vgl. Bayerischer VGH, Beschluss vom 5. März 2015 - 6 CS 15.369 -, juris, Rn. 8; OVG Niedersachsen, Beschluss vom 30. Januar 2008 - 1 ME 270/07 -, juris Rn. 6; OVG Sachsen, Beschluss vom 9. August 2002 - 5 BS 191/02 -, juris Rn. 8; VG Cottbus, Beschluss vom 20. Dezember 2018 - 6 L 166/18 -, juris Rn. 7; Schoch a.a.O. § 80 Rn. 514).
  • VG Hannover, 14.09.2018 - 7 B 1139/18

    Ablaufhemmung; angemessene Frist; Bekanntgabe; Erlöschen; Festsetzungsfrist;

    Als Orientierungswert ist dabei auf die Monatsfrist des § 74 Abs. 2 i.V.m. Abs. 1 VwGO zurückzugreifen (vgl. NdsOVG", Beschl. v. 30.01.2008 - 1 ME 270/07 -, juris Rn. 6; BayVGH, Beschl. v. 05.03.2015 - 6 CS 15.369 -, juris Rn. 6ff.; SächsOVG" Beschl. v. 09.08.2002 - 5 BS 191/02 -, juris Rn. 8; Schoch in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner" VwGO" § 80 Rn. 348).
  • VG Cottbus, 20.12.2018 - 6 L 166/18

    Schmutzwasserbeitrag

    Hierbei kann als Orientierungswert auf die Monatsfrist des § 74 Abs. 2 i.V.m. Abs. 1 VwGO zurückgegriffen werden (vgl. Bayerischer VGH, Beschluss vom 5. März 2015 - 6 CS 15.369 -, juris, Rn. 8; OVG Niedersachsen, Beschluss vom 30. Januar 2008 - 1 ME 270/07 -, juris Rn. 6; OVG Sachsen, Beschluss vom 9. August 2002 - 5 BS 191/02 -, juris Rn. 8; Schoch a.a.O. § 80 Rn. 348), jedenfalls dann, wenn der Aussetzungsantrag im Zeitpunkt seiner Stellung bei der Behörde auch bereits mit einer Begründung versehen war.
  • VG Cottbus, 07.09.2023 - 6 L 118/22
    Hierbei kann letztlich als Orientierungswert auf die Monatsfrist des § 74 Abs. 2 i. V. m. Abs. 1 VwGO zurückgegriffen werden (vgl. Bayerischer VGH, Beschluss vom 5. März 2015 - 6 CS 15.369 -, juris, Rn. 8; OVG Niedersachsen, Beschluss vom 30. Januar 2008 - 1 ME 270/07 -, juris Rn. 6; OVG Sachsen, Beschluss vom 9. August 2002 - 5 BS 191/02 -, juris Rn. 8; VG Cottbus, Beschlüsse vom 07. September 2020 - 6 L 443/19 -, Rn. 6, juris; vom 20. Dezember 2018 - 6 L 166/18 -, juris Rn. 7; Schoch a.a.O. § 80 Rn. 514).
  • VGH Bayern, 22.09.2021 - 6 CS 21.2257

    Erschließungsbeitrag: mangels Behördenantrag unzulässiger Eilantrag

    Die Sonderregelung des § 80 Abs. 6 VwGO normiert nicht nur eine bloße Sachentscheidungsvoraussetzung" die noch im Laufe des gerichtlichen Eilverfahrens verwirklicht werden könnte" sondern eine Zugangsvoraussetzung" die nicht nachgeholt werden kann (BayVGH, B.v. 5.3.2015 - 6 CS 15.369 - juris Rn. 11; B.v. 18.2.2010 - 10 CS 09.3204 - juris Rn. 13; B.v. 16.5.2000 - 6 ZS 00.1065 - juris Rn. 3; SächsOVG" B.v. 15.11.2010 - 5 B 258/10 - juris Rn. 4; B.v. 9.8.2002 - 5 BS 191/02 - juris Rn. 4; VGH BW" B.v. 28.2.2011 - 2 S 107/11 - juris Rn. 3).
  • OVG Sachsen, 12.09.2016 - 3 B 166/16

    Rundfunkbeitrag; einstweiliger Rechtsschutz; behördlicher Aussetzungsantrag ;

    Es genügt deshalb nicht, wenn die in ihm geregelten Voraussetzungen erst im Laufe des gerichtlichen Verfahrens eintreten; sie müssen vielmehr im Zeitpunkt der Erhebung des Eilantrags bei Gericht erfüllt sein (SächsOVG, Beschl. v. 9. August 2002 - 5 BS 191/02 -, juris Rn. 7 m. w. N.).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 16.10.2015 - 1 M 406/15

    Anforderungen an die Anordnung der aufschiebenden Wirkung eines Rechtsbehelfs

    Es handelt sich nicht um eine Sachentscheidungsvoraussetzung (im herkömmlichen Sinne), die noch bis zur gerichtlichen Entscheidung verwirklicht werden bzw. die durch die Einlassung des Antragsgegners im einstweiligen Rechtsschutzverfahren als entbehrlich angesehen werden kann (ständige Rspr. des Senats; vgl. OVG Greifswald, Beschl. v. 14.01.2013 - 1 M 7/12 - Beschl. v. 24.08.2011 - 1 M 8/11 - Beschl. v. 25.06.2004 - 1 M 127/04 -, NVwZ-RR 2004, 797; Beschl. v. 07.01.2003 - 1 M 52/02 - Beschl. vom 16.05.2001 - 1 M 39/01 - u. v. 20.07.2000 - 1 M 60/00 - vgl. auch OVG Lüneburg, Beschl. v. 27.08.2010 - 4 ME 164/10 -, NordÖR 2010, 418; Beschl. v. 09.07.2009 - 4 ME 163/09 -, NordÖR 2009, 355; Beschl. v. 08.07.2004 - 1 ME 167/04 -, BauR 2004, 1596, 1597, 1598; OVG Bautzen, Beschl. v. 09.08.2002 - 5 BS 191/02 -, …
  • VG Cottbus, 02.08.2021 - 6 L 165/21

    Wassergebühren

  • VG Cottbus, 02.10.2020 - 6 L 121/19

    Wassergebühren

  • VG Cottbus, 07.09.2020 - 6 L 443/19
  • VG Magdeburg, 06.07.2017 - 9 B 141/17

    Kommunalabgabenrecht: Vorläufiger Rechtsschutz gegen Herstellungsbeitrag

  • VG Ansbach, 18.01.2016 - AN 1 S 15.01780

    Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung bei öffentlichen Abgaben und

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